Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Kontakt

Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre

Telefon: Verena Stange: 0345 5521 827

Raum 327 (3. OG, Aufzug und Beschilderung vorhanden/lift and signage
Dachritzstr. 12
06108 Halle

Sprechzeiten (telefonisch und in Präsenz):
Termine bitte individuell absprechen.

Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
gender*bildet
06099 Halle

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Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre


Die Netzwerkstelle gender*bildet initiiert, organisiert, vernetzt und analysiert. Sie hat zum Ziel Gender und Queer Studies in Lehre und Forschung zu verankern und ihr dekonstruktives Potenzial auf allen Ebenen der Hochschule zu unterstützen.

Auf unserer Website finden sich unter anderem Informationen zu unseren Angeboten, wie dem Zertifikat Gender Studies oder den ASQs und Ringvorlesungen, sowie uns als Netzwerkstelle.

Aktuelles

Tag der Lehre 2025
Zukunftswerkstatt Gender Studies Zertifikat: Workshop zur Weiterentwicklung

27.05.2025
ab 12 Uhr
Ort wird noch bekannt gegeben (in Halle)

Anmeldung   

Als Zusatzqualifikation stellt das Zertifikat Gender Studies seit nunmehr sieben Jahren eine wertvolle Ergänzung zum Fachstudium dar, indem es Studierenden die Möglichkeit bietet, sich vertieft mit Themen rund um Gender und Diversität auseinanderzusetzen und ihr diesbezügliches Wissen zu vertiefen. Das Programm vermittelt sowohl theoretisches als auch praxisrelevantes Wissen und fördert die kritische Reflexion gesellschaftlicher Machtstrukturen und Ungleichheiten.

Im Rahmen des Tages der Lehre laden wir Studierende und Lehrende des Zertifikatsprogramms sowie weitere Interessierte der Universität zu einem Workshop ein, um Wege zur Weiterentwicklung des Zertifikats zu erörtern. Ziel ist es, einen konstruktiven Dialog zu eröffnen und gemeinsam Ansätze zu erarbeiten, um das Zertifikatsprogramm inhaltlich und organisatorisch an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Studierenden und Lehrenden sowie an die sich wandelnde Wissenschaftslandschaft anzupassen.

Finanziert von der Europäischen Union.

eufonds.sachsen-anhalt.de

Kritisches Koloquium:
Vorträge zu feministischer Kunstgeschichte, Queer Studies und Postcolonial Studies

Immer Mittwochs
18:15 - 19:45 Uhr
Hörsaal II
Emil-Abderhalden-Straße 26/27
06114 Halle (Saale)

14.05.2025
Prof. Dr. Amalie Fößel (Essen):
"Frauen und Krieg im Mittelalter"
Gastvortrag im Rahmen der Vorlesung "Klug, gebildet, machtvoll. Frauenrollen in Text und Bild im Mittelalter" von Prof. Dr. Ute Engel und Prof. Dr. Simone Schultz-Balluff

21.05.2025
Julia Meer (MK&G Hamburg)
"Franzbrötchen und Feminismus -
die Sammlung Grafik und Plakat des MK&G"

04.06.2025
Dr. Annette Müller-Spreitz (Bernburg)
"Provenienzforschung ganz nah - NS-Raubgut, koloniale Kontexte und SBZ/DDR. Kuklturentzüge in Museen Sachsen-Anhalt"

25.06.2025
Dr. Kathrin Rottmann (Bochum) und Friederike Sigler (Bochum)
"Kunst und Neue Rechte: Ästhetische Multiplikationsprozess"

Giovanni Maltese: Globale Geschichten und die Vergeschlechtlichung von Allgemeinbegriffen (Vortrag)

Ein Vortrag der Theologischen Fakultät

Donnerstag, 15. Mai 2025, 18.15 - 19.45 Uhr
Franckesche Stiftungen, Haus 30, Hörsaal II
Franckeplatz 1, 06110 Halle (Saale)

Was sind "globale Verflechtungen"? Sind sie dasselbe wie inter- oder transregionale, transkontinentale oder planetarische Verbindungen? Werden sie gefunden, rekonstruiert oder erfunden? Sind sie rein sprachlich – und wie verhalten sie sich zu Materialität? Im Rückgriff auf Karen Barads Konzept des "agential cut" unternimmt der Vortrag den Versuch, globale Verflechtungen anhand einer konsequenten Berücksichtigung von Erkenntnisinteresse und Situiertheit der Forschenden im Rahmen der Frage nach den Modalitäten, in denen privilegierte Signifikanten operieren, zu konzeptualisieren. Hierzu gehören, wechselseitig aufeinander bezogen und sich gegenseitig konstituierend, diskursive, materielle, epistemische und affektive Modalitäten.

Der Vortrag wird dies exemplarisch an der Vergeschlechtlichung von Allgemeinbegriffen entfalten. Er wird anhand von Fallstudien zeigen, wie Begriffe wie "Spiritualität", "Mystik", "Kirche", "Pentekostalismus" in kolonialen und postkolonialen Kontexten intersektional vergeschlechtlicht wurden bzw. werden und dadurch vergeschlechtlichte und rassifizierte Zuschreibungen in ihrer diskriminierenden, entwertenden und ausgrenzenden Wirkung materialisieren. Weil der Gebrauch von Begriffen eine Praktik ist und als solcher konstitutiv mit Körpern und materiellen Arrangements verbunden ist sowie intra-agiert, werden aus Kontingenzen Selbstverständlichkeiten und vermeintlich natürliche Ordnungen, die sich als Ausgrenzung materiell sedimentieren. Als materiell sedimentierte Ausgrenzungen können sie Agency sowohl begrenzen als auch ermöglichen.

Referent: Prof. Dr. Giovanni Maltese (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Call for Papers zum 14. Landesweiten Tag der Genderforschung

Zum 14. Mal versammeln sich am 20. November 2025 Geschlechterforscher*innen, Projektpartner*innen und interessierte Personen zum Landesweiten Tag der Genderforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Der Tag verortet sich an den Schnittstellen Gender-, Demokratie- und Partizipationsforschung und widmet sich der Frage, wie feministische Perspektiven zur Stärkung demokratischer Strukturen und zur Bekämpfung demokratiefeindlicher Tendenzen beitragen können.

Wir möchten zur Einreichung von Beiträgen aufrufen - insbesondere Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen in Qualifikationsphasen - sowie Projekte und Initiativen vernetzen als auch ein Ort für Austausch und Diskussion schaffen und rufen daher zur Einreichung von Beiträgen zum Thema "Demokratie stärken. Feministische Perspektiven auf Geschlecht, Politik und Gesellschaft" auf.

Einreichungen bitte bis zum 01. August 2025 an:

Wir freuen uns auf interessante Einreichungen und einen spannenden Austausch!

Mehr Information hier:
Call of Papers_Dt_eng_2025.pdf (1,1 MB)  vom 15.05.2025

Förderpreis für Abschluss- und Qualifikationsarbeiten mit Genderschwerpunkt

Gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt schreibt die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit dieses Jahr wieder den Förderpreis aus.

Der Preis dient der Würdigung und Sichtbarmachung wissenschaftlicher und gestalterischer Arbeiten mit Genderperspektive.

Zur Bewerbung zugelassen sind:
Nachwuchswissenschaftler*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen aus allen Fachbereichen, die ihre Arbeit an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt, im Zeitraum 01.04.2024 bis 31.03.2025, abgeschlossen haben. Sowie andere wissenschaftliche Publikationen mit Genderperspektive von Absolvent*innen einer sachsen-anhaltinischen Hochschule.

Einreichungen bitte bis 31. August 2025 an:

Mehr Information hier:
Ausschreibung Genderforschungspreis_2025.pdf (172,6 KB)  vom 23.04.2025

Interdisziplinäres Vorlesungsverzeichnis für das Zertifikat GENDER STUDIES

IVV online SoSe 2025

IVV online SoSe 2025

Das interdisziplinäre Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2025 ist online!

Einge genaue Auflistung der zugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie hier.

Lehrveranstaltungen gender*bildet für das Sommersemester 2025

Lehrveranstaltungen gender*bildet

Lehrveranstaltungen gender*bildet

Lehrveranstaltungen gender*bildet

Die aktuellen Lehrveranstaltungen von gender*bildet finden Sie jetzt unter Angebote im Reiter ASQ und Ringvorlesung. Auch im Sommersemester 2025 bieten wir wieder ein Auswahl an spannenden Seminaren und ein Abschlusskolloquium an. Die genaueren Informationen und Links zu den Veranstaltungen bei studip, finden Sie hier.

Die Anmeldung für die Veranstaltungen ist ab dem 14.03.25 um 12:00 möglich.

Queere Stimmen gesucht für Studie zu queeren Sprach- und Stimmmerkmalen

Queere Stimmen gesucht

Queere Stimmen gesucht

Queere Stimmen gesucht

Wichtiges auf einen Blick:

Gesucht: Personen, die sich der LGBTQIA+ Community zugehörig fühlen, mit (u.a.) der Erst-/Muttersprache Deutsch

Für was? Stimmanalyse und KI-gestützte Sprachverarbeitung und -anonymisierung zum Schutz vor Diskriminierung

Dauer: ca. 20–30 Minuten  

Aufwandsentschädigung: 10 €  

Mögliche Orte: Uni Halle-Wittenberg, Max-Planck-Institut Leipzig, Uni Magdeburg

Lust mitzumachen? Dann bitte hier eintragen → https://umfrage.uni-halle.de/151145?lang=de

Details:

Wer wir sind: Dieses Forschungsprojekt wird von der Universität Magdeburg in Kooperation mit der Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.  Ich bin Selma (sie/ihr), Studentin der Sprechwissenschaft, und arbeite im Rahmen meiner Bachelorarbeit an diesem Vorhaben mit.

Worum es geht:
Wir untersuchen, wie Künstliche Intelligenz (KI) – insbesondere Sprachassistenten wie Alexa oder Siri – Stimmen von Personen aus der LGBTQIA+ Community erkennen, verarbeiten und anonymisieren kann. Die Stimmanonymisierung hat den Zweck, vor Identifizierungsalgorithmen und damit vor queerfeindlicher Gewalt und Diskrimineirung zu schützen.
Zusätzlich werde ich, Selma, Stimm- und Sprechmerkmale von Personen, die sich als gender nonconforming (z. B. nichtbinär, agender, genderfluid, genderqueer, bigender) identifizieren, akustisch untersuchen.   
Für beides benötigen wir Sprach- und Stimmmaterial von Personen der LGBTQIA+ Community.


Wie es abläuft: Du liest etwas vor, beschreibst Bilder und wir reden über Essen, Hobbies oder ähnliches.

Lust mitzumachen? Dann melde dich über den QR Code oder folgenden Link an, damit wir einen Termin finden können: https://umfrage.uni-halle.de/151145?lang=de

Noch Fragen oder unsicher? Schreib mir einfach eine Mail: .

Vielen Dank für deine Unterstützung!  Ich freu mich auf die Zusammenarbeit! 💜  
Liebste Grüße, Selma


Förderung

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